
THEATER UND INKLUSION
INKLUSION und PARTIZIPATION im THEATER
Inklusion und Partizipation im Theater gehen Hand in Hand. Inklusion schafft den Rahmen für eine diverse Gemeinschaft, während Partizipation den Menschen ermöglicht, aktiv an der Gestaltung dieser Gemeinschaft teilzunehmen und ihre eigenen Geschichten zu erzählen. Gerade im Theater wirkt diese Verbindung stark, weil hier Geschichten lebendig werden und Perspektiven direkt erlebbar sind.
Inklusion öffnet also die Tür – Partizipation lädt dazu ein, mitzuspielen und mitzugestalten.
Ein europäisches Pilotprojekt:
AU PAYS DES MERVEILLES - IM WUNDERLAND, ALICE. Création transfrontalière
Ein grenzüberschreitendes Theaterstück mit Unterstützung der Europäischen Gemeinschaft. Mitwirkende: 60 Patienten, Mitarbeiter, Künstler des Centre hospitalier de Rouffach (F), Zentrum für Psychiatrie Emmendingen (D), Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (CH). Die Aufführugen wurden unterstützt durch das Theater Basel, die Filature Mulhouse, das Stadttheater Freiburg, Cité de la Musique et de la Danse Strasbourg, Staatstheater Karlsruhe. Künstlerische Leitung: Raimund Schall, Team: Regula Wyser (Choreographie), Yvonne Lötz (Raum und Kostüme), Joe Killi (Musik).
CARITAS FREIBURG (2016 - 2024)
Theater Flügelschlag Emmendingen: Theater- und Filmprojekte mit Menschen mit und ohne Psychiatrieerfahrung in Emmendingen, Freiburg. Finanziert durch Aktion Mensch. Leitung: Annegret Nagel
UNIVERSITÄRE PSYCHIATRISCHE KLINIKEN (UPK), Basel (CH)
Theaterprojekte im therapiefreien Raum
CENTRE THÉRAPEUTIQUE DE JOUR DE MULHOUSE
Gründung der inklusiven Theatergruppe: La Cie “LES INSEPARABLES”
CENTRE HOSPITALIER DE ROUFFACH
L’OMBRE de Hans Christian Andersen. Un spectacle développé en partenariat avec le Théâtre du Peuple de Bussang, Projet „Culture à l’hôpital”
THEATER IM GEFÄNGNIS, EPINAL (F)
in Kooperation mit dem Théâtre du Peuple Bussang