„Es schlummert in jedem Augenblick des Bewusstseins
ein unbekannter Satz.“ (André Breton)
„Ich bin nur ein kleines Atom, das im Winkel Deiner Lippen atmet,
oder stirbt!“ (Léona „Nadja“ Delcourt an André Breton; Paris 1926)
Leidenschaft, Obsession aber auch Devotion, Abhängigkeit und Wahnsinn
kennzeichneten die Beziehung Nadjas zu dem Surrealisten André Breton, die als
Prototyp der surrealistischen “amour fou” gelten kann.
(Premiere: 7. Nov. 2014,
E-WERK Freiburg)
Eine Performance, die eine komplexe und in vielerlei Hinsicht verhängnisvolle
Liebesbeziehung in einem Spiel mit Versatzstücken ausleuchtet. Geschichte und
Dialog geben nicht die Regel vor, die Collage ist das Strukturprinzip.
Mit den Mitteln des Tanzes, der Sprache, des Gesangs
und der Musik wird das Motiv wandelbarer Identität, die
sich scheinbar verändert, auflöst oder permanent
(re)konstruiert aufgegriffen und in eine fantasievolle,
szenisch-musikalische Imagination verwandelt.
Nadja Projekt
surrealistische Performance
nach André Breton
Kulturamt
der Stadt Freiburg
g
efördert durch den
Landesverband Freie Tanz- und T
heaterschaffende BW e.V.
aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft
Forschung und Kunst, Stuttgart
Video: 3:22 Min.
Regula Wyser, Basel
(Tänzerin, Choreografin)
Jazzmin Tutum, Jamaika
(Dub Poetess, Vocalist)
Joe Killi, Freiburg
(Musik und Video)
Raimund Schall, Freiburg
(Performance)
Yvonne Lötz, Freiburg
(Ausstattung)
T h e a t e r Z e r b e r u s F r e i b u r g